Bericht und Dankesbrief für die Arbeiten in Godèle und Diohine 2016/2017

Jedes Jahr wird über erfreuliche Neuigkeiten berichtet, aber auch über Sorgen. Das Erfreuliche zuerst. Die gemeinsamen Projekte wie Gemüseanbau, Mangoplantagen, Viehzucht und Mästung in Godèle und Diohine haben sich alle sehr gut entwickelt und sind größtenteils autonom. Dazu kommt die Lebensqualitätssteigerung durch das Programm der Sanitäranlagen, welche eine starke Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und Hygiene zur Folge hat. Sie alle sind zu Referenzprojekten für andere Dörfer und Regionen geworden. Sehr erfreulich ist auch, dass die Entwicklung nun – durch die Institutionalisierung eines Beiratsforums – eine politische Ebene erreicht hat: Gemeinsam will man die Zukunft gestalten und gemeinsam will man Lösungen finden.
Grosse Sorgen bereitet der Fortschritt der Versalzung. Da sich durch die Klimawandlung der Meeresspiegel erhöht, sind die 3 Gemüseanbau-parzellen von Godèle gefährdet. Einige Brunnen sind durch Versalzung unbrauchbar geworden, ein Teil der Parzelle leidet unter Salzgehalt. Die Lösung wäre wahrscheinlich der Bau eines Antisalz-Dammes (teilweise aus natürlichem Material) im Tal von Kotiokh. Eine technische Studie existiert, es sind aber noch etliche Fragen von HfA offen. Das Devis für den Antisalzdamm beträgt rund 55 Mio F CFA oder CHF 100’000. Es wäre gut, wenn für diese Angelegenheit 2 Hilfswerke zusammenspannen könnten.

Finden Sie den vollständigen Bericht von Hand für Afrika und Caritas für 2016/2017 hier: 2017_Godele_Diohine_Bericht_2016-2017